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Anschrift: | Quellenstr. 14 66679 Losheim-Bachem Tel.: 06872-3511 Fax: 06872-505259 E-Mail: st.willibrord-bachem(at)kita-saar.de |
Leitung: | Iris Burger |
Abwesenheitsvertretung: | Melanie Schwarz |
Gesamteinrichtung / Gesamtleitung | GE Hochwald / Birgit Ludwig |
Anzahl Gruppen: | 4 |
Öffnungszeiten | 07.00 Uhr - 17.00 Uhr |
Krippe (0 - 3 Jahre): | Ja |
Regelbetreuung (3 - 6 Jahre): | Ja |
Hort (7 - 12 Jahre): | Nein |
Freiwillige Ganztagsschule: | Nein |
„Kindertagesstätten sind Orte für Kinder, an denen Sie Geborgenheit finden, vielseitige Beziehungen zu anderen Kindern eingehen können und Anregungen zur Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt erhalten. Es sind Orte, an denen Jungen und Mädchen ihrem Forscherdrang nachkommen können, wo sie Verantwortung übernehmen und vielseitig tätig sein können“ (aus: „Handreichungen für die Praxis zum Bildungsprogramm für saarländische Kindergärten“ Einleitung, S. 1)
Kinder sind neugierig, aufmerksam, interessiert und motiviert und verspüren einen starken Wissensdrang. Sie wollen Sinn aus der Welt um sie herum machen und verknüpfen dazu selbsttätig mit all ihren Sinnen gemachte aktuelle Erfahrungen und Handlungsweisen mit bereits vorhandenen Kenntnissen oder aus bedeutsam erlebten Erfahrungen. So setzen sich Kinder in immer umfassenderer Weise mit ihrer Umwelt auseinander und entwickeln in ihrem Bewusstsein zunehmend komplexere Vorstellungen. Dieses Bildungsverständnis verwirklicht sich in den verschiedensten Bereichen, z. B. im freien Spiel, in der Bewegungsförderung, der Waldpädagogik, sowie in der täglichen sprachlichen Förderung in der Begleitung und gegebenenfalls in der Unterstützung der Kinder durch die Erzieherinnen
Resultierend aus diesen Erkenntnissen arbeiten wir nach dem Konzept der „offenen Arbeit“ Die Kinder haben hierbei die Möglichkeit, alle Räume der Kita zu nutzen und erfahren so ein eigenes Lernen. Sie wählen ihre Spielpartner und Aktivitäten selbst, bauen gruppenübergreifend soziale Kontakte auf und konzentrieren sich auf ihre Aktivitäten. Bei der pädagogischen Arbeit nehmen die Erzieher eine Rolle als Begleiter, Beschützer, Unterstützer, Zuhörer und Lernpartner ein. Die Erzieher vertrauen den Entwicklungspotentialen der Kinder. Sie räumen ihnen ein großes Mitspracherecht ein und beteiligen sie so an der pädagogischen Arbeit. Als Grundlage dient ihnen das saarländische Bildungsprogramm.
Ziel unserer Einrichtung ist, dem Kind beste Bedingungen für seine Persönlichkeitsentwicklung zu geben.
Wir:
Wald- und Bewegungspädagogik
Für eine ganzheitliche Entwicklung ist es wichtig, dass Kinder sich in der Natur aufhalten und sich dort bewegen. Im Wald haben die Kinder grenzenlosen Raum, können forschen und experimentieren. Sie können ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben und erlernen soziale Kompetenzen, sie üben Kommunikations- und Konfliktfähigkeit.
Die Kinder können die Natur mit allen Sinnen zu in den unterschiedlichen Jahreszeiten wahrnehmen und begreifen .Wir geben den Kindern die Möglichkeit in der heutigen sehr unmobilen Zeit, bei nahezu jedem Wetter einige Zeit des Tages draußen im freien Spiel und eigenständigen Erkunden des Geländes verbringen. Fast täglich an der frischen Luft, Wind und Wetter aushalten, dies stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte, die Hirnleistung wird angeregt und die Konzentrations- und Merkfähigkeit gesteigert.
„Haus der kleinen Forscher“
Forschern und Experimentieren gehören bei uns zum Alltag der Kinder. Die pädagogischen Fachkräfte bilden sich regelmäßig fort, um Mädchen und Jungen bei ihrer täglichen Entdeckungsreise kompetent zu begleiten. Gemeinsam mit ihnen erforschen sie Phänomene mit einfachen Materialien wie Trinkhalmen, Trichtern, Knete und Luftballons. Beim Experimentieren und Sprechen über die beobachteten Phänomene werden Naturwissenschaften und Technik für die Bachemer Kinder erfahrbar. Gewollter Nebeneffekt: Die Fachkräfte fördern damit auch eine Reihe weiterer Kompetenzen, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen wie Sprach- und Sozialkompetenz, Feinmotorik und ein Zugewinn an Selbstbewusstsein und innerer Stärke.
„Entdeckungen im Zahlenland“
Im Projekt „Entdeckungen im Zahlenland“ (entwickelt und erprobt wurde das Projekt von Prof. Gerhard Preiß) stehen der natürliche Entdeckungsdrang und die ungezähmte Neugier der Kinder im Vordergrund. Dieses pädagogische Konzept der mathematischen Frühförderung zeigt ist anspruchsvoll und macht den Kindern großen Spaß. Mathematik wird sinnlich erfahrbar. Geschichten von den Zahlen, Rätsel, Lieder und Abzählreime laden die „Jung-Mathematiker“ ein, sich spielerisch der Thematik zu nähern.