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Anschrift: | Kleinstraße 69 66740 Saarlouis Tel.: 06831/2763 Fax: 06831/7645642 E-Mail: herz-jesu-lisdorf(at)kita-saar.de |
Leitung: | Tanja Biewer |
Abwesenheitsvertretung: | Julia Hafner |
Gesamteinrichtung / Gesamtleitung | GE Saarlouis / Simone Speicher |
Anzahl Gruppen: | 4 |
Öffnungszeiten: | 07.00 - 17.00 Uhr |
Krippe (0 - 3 Jahre): | Nein |
Regelbetreuung (3 - 6 Jahre): | Ja |
Hort (7 - 12 Jahre): | Nein |
Freiwillige Ganztagsschule: | Nein |
Kinder sollen befähigt werden, selbstbestimmt und eigenständig, gemeinschaftsfähig und kompetent zu handeln. Damit möchten wir sie für ihren weiteren Lebensweg stark machen.
Um ihnen dies zu ermöglichen, arbeiten wir nach dem Situationsansatz. Dieser geht davon aus, dass Kinder von sich aus Kontakt mit ihrer Umwelt aufnehmen und diesen beenden, wenn sie kein Interesse mehr haben, bzw. ihr Wissensdurst gestillt ist. Dazu benötigen sie eine anregungsreiche Umgebung, um aktiv werden zu können und ihre Welt zu erforschen.
Unsere Aufgabe ist es, anhand von Beobachtungen, bedeutsame Situationen und die Interessen der Kinder herauszuarbeiten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse nehmen wir zum Anlass, den Kindern vielfältige Möglichkeiten und Anreize zur Selbstentfaltung zu bieten.
Damit dies gelingen kann, …
dokumentieren wir unsere Arbeit und machen sie für Kinder und Familien transparent.
Wir vertreten die Ansicht, dass jedem Kind Rechte zustehen, nach denen wir uns in unserer pädagogischen Arbeit richten. Dabei orientieren wir uns an den Kinderrechten der Vereinten Nationen. Wie dort beschrieben, sehen wir die Kinder als Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Bezug auf ihre Förderung, ihren Schutz, ihre Mitbestimmung und ihre Entwicklung.
Wir leben Partizipation, indem wir Kinder an Entscheidungsprozessen teilnehmen lassen, ihre Wünsche und Ideen hören und sie nach Lösungen suchen lassen.
Beobachtung und Dokumentation sind unverzichtbar für die Arbeit in unserer Einrichtung. Sie dienen uns als Basis für unser pädagogisches Handeln, um gezielt und reflektiert feststellen zu können, wie sich Kinder entwickeln, was sie tun und womit sie sich beschäftigen.
Inklusion bedeutet für uns die Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder. Vielfalt und Verschiedenheit sind eine Bereicherung im Kita-Alltag. Unsere Arbeit ist vorurteils- und diversitätsbewusst. Wir respektieren die Vielfalt der Menschen und schützen die Kinder vor Abwertung und Ausschluss.
Kinder erlernen Sprache in anregungsreichen Situationen inmitten ihrer Lebens- und Erfahrungswelt. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung orientiert sich an den individuellen Kompetenzen und Interessen der Kinder und unterstützt ihre natürliche Sprachentwicklung.
Als katholische Kindertageseinrichtung leben wir den christlichen Glauben. Unsere Arbeit orientiert sich am christlichen Menschenbild, an den Worten und dem Handeln Jesu Christi. Wir folgen seinen Spuren und achten darauf, uns mit allen Menschen gemeinsam auf den Weg zu machen.
In unserer Kindertagesstätte kommen die Kinder unterschiedlichster Kulturen und religiösen Hintergründen zusammen. Wir sehen dies als Chance und möchten die Kinder gezielt zu einem vorurteilsfreien Umgang miteinander sensibilisieren: Wertschätzung, Interesse, Verständnis, Empathie, Akzeptanz und Toleranz spielen hier eine große Rolle.
Auf der Grundlage des Rahmenschutzkonzeptes zur Prävention gegen Gewalt, insbesondere sexualisierte Gewalt an Kindern in katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier, haben wir für unsere Einrichtung ein sexualpädagogisches Konzept entwickelt.
Eltern sind die primären und wichtigsten Bindungspersonen ihres Kindes und für uns die wichtigsten Partner bei der Bildung und Erziehung der Kinder. Eine gute Zusammenarbeit, basierend auf gegenseitiger Wertschätzung, Anerkennung und Unterstützung, sowie das Einbringen ihrer Wünsche und Ideen sind daher unverzichtbar.
Wir heißen jedes Kind mit seiner Familie in unserer Kita herzlich Willkommen. Um sich miteinander vertraut zu machen, richtet sich unsere Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Wir reagieren individuell auf die Bedürfnisse der Familien, erst, wenn Eltern und Kind sich voneinander lösen können und es der pädagogischen Fachkraft gelingt, Vertrauen und Sicherheit aufzubauen, ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen.
Wir möchten den Übergang von der Kita zur Grundschule für alle Beteiligten so angenehm wie möglich gestalten. Unser Ziel ist es, den Kindern und ihren Familien Ängste zu nehmen und sie bereits im letzten Kindergartenjahr an das neue Umfeld, die neuen Bezugspersonen und die Struktur des Schulalltags zu gewöhnen.