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Hier können Sie sich über uns und unsere 154 Kindertageseinrichtungen informieren.
Bistum Trier zieht Bilanz zu seinem Kita-Engagement im Saarland und gibt Ausblick
Saarbrücken – Das Bistum Trier hat in die katholischen Kindertagesstätten im Saarland im vergangenen Jahr 16,2 Millionen Euro investiert. „Eine Reduzierung dieser Mittel ist bis zum Jahr 2035 nicht vorgesehen“, sagte der Leiter des Steuerungsbüros katholischer Kindertageseinrichtungen im Bischöflichen Generalvikariat Trier, Georg Binninger, im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag (2. März). Dies sei im Haushaltssicherungskonzept des Bistums festgeschrieben. Von den Bistumszuschüssen entfielen im Vorjahr 9,6 Millionen Euro auf die Personal- und Sachkosten, 2,1 Millionen Euro auf die Baumaßnahmen sowie 4,5 Millionen Euro auf Verwaltungsaufwendungen wie Führung und Organisation der Einrichtungen, Personalführung, -verwaltung, -abrechnung, Finanzverwaltung und sonstige Overheadkosten.
Insgesamt liegt die Zahl der Betriebsträgerschaften von katholischen Kitas im saarländischen Teil des Bistums Trier bei 163 Einrichtungen mit 714 Gruppen und 14.389 zu betreuenden Kindern (Stand 31.12.2022). Davon werden 154 Einrichtungen von der Katholischen KiTa gGmbH Saarland und neun von Orden und katholischen Verbänden betrieben. Damit ist die katholische Kirche größter KiTa-Träger im Saarland. Bei 101 Einrichtungen lag im Vorjahr zudem die Bauträgerschaft bei den katholischen Kirchengemeinden.
Im Zeitraum von 2020 bis 2029 soll die Zahl der Kita-Bauträgerschaften auf Bistumsebene von aktuell 283 um insgesamt 100 reduziert werden. „Die steigenden gesetzlichen Anforderungen an Kita-Immobilien und die damit häufig zusammenhängenden hohen Gesamtkosten von Investitionsmaßnahmen überfordern häufig die ehrenamtlichen Gremien der Kirchengemeinde, die die Bauträgerschaften verantworten. Deshalb ist trotz Beibehaltung der entsprechenden Haushaltsmittel im Bistumshaushalt zur Bezuschussung von Baumaßnahmen in katholischen Kindertageseinrichtungen eine Reduzierung der katholischen Bauträgerschaften leider unvermeidbar“, sagt Georg Binninger.
Er schätzt, dass im saarländischen Teil des Bistums bis 2029 zwischen 29 und 34 Bauträgerschaften abgegeben werden. Von 2020 bis 2022 habe man sich hier bereits von acht Bauträgerschaften getrennt. In 19 Fällen werden im Saarland Gespräche und Verhandlungen mit Kommunen zur Abgabe der Bauträgerschaft geführt. Welche Einrichtungen betroffen sein werden, könne zum heutigen Zeitpunkt noch nicht verbindlich gesagt werden, da der Umsetzungszeitraum zehn Jahre betrage und die endgültige Entscheidung nach einer Reihe von Vorgesprächen falle. „Auch nach Umsetzung dieser Vorgabe gehen wir derzeit davon aus, dass weiterhin circa 75 bis 80 katholische Kita-Bauträgerschaften im Saarland betreut werden können“, so Binninger.
Das Bistum Trier sieht in seinem Engagement für die katholischen Kindertageseinrichtungen einen wichtigen Schwerpunkt seiner Arbeit. „Die katholischen Kitas sind wichtige Orte von Kirche im Bistum Trier. Vor allem mit Blick auf die Kinder und die Familien heißt das, ihre Situation und Bedürfnisse wahrzunehmen und sie zu unterstützen. Auch in Zukunft wird das Bistum Trier in profilierte Bildung, Erziehung und Betreuung investieren und die katholischen Betriebsträgerschaften erhalten. Die Fortführung der vertrauensvollen und verlässlichen Zusammenarbeit mit Land, Kreisen und Kommunen nimmt einen sehr wichtigen Stellenwert ein“, sagte die Abteilungsleiterin Kindertageseinrichtungen beim Diözesan-Caritasverband Trier, Angela Thelen. Die Grundlage hierfür sei das im Sozialgesetzbuch VIII festgelegte Subsidiaritätsprinzip. „Das heißt, freie Träger, zu denen die Kirchen gehören, haben mit ihrem Angebot Vorrang vor staatlichen Trägern“, so Thelen. Und Georg Binninger ergänzt: „Es ist seit Jahren eine gelebte und bewährte Praxis, dass Bau- und Betriebsträgerschaften in verschiedenen Händen liegen.“ Dies zeigten die 62 Einrichtungen in katholischer Betriebsträgerschaft im saarländischen Teil des Bistums Trier, bei denen bereits heute die kommunale Seite die Bauträgerschaft innehat. Das Bistum Trier werde auch in Zukunft entsprechend seiner Möglichkeiten die Kommunen bei ihrem gesetzlichen Pflichtauftrag unterstützen, Kita-Plätze zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang dankte der kaufmännische Geschäftsführer der Katholischen KiTa gGmbH Rainer Borens den saarländischen Kommunen für die „Würdigung unserer Arbeit, in dem sie sich in vielen Fällen mit Zuschüssen an den Trägeranteilen beteiligen“. (Bericht: Ute Kirch, Bischöfliche Pressestelle).
Auf der Bistumshomepage finden Sie bei Interesse weiterführende Informationen.
Explore - Entdecke, wie spannend eine Ausbildung zum Erzieher (m/w/d) in unseren Kitas ist
Learn - Lerne uns als Träger und qualifizierten Ausbildungsbetrieb kennen
Grow - Wachse und entfalte deine Kompetenzen und Fähigkeiten!
Im Saarland gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, die Ausbildung zum staatl. anerkannten Erzieher (m/w/d) zu absolvieren:
Saarländischer Innenminister Herr Reinhold Jost mit Kiko zu Besuch im kath. Kinderhaus St. Maria Magdalena Hüttigweiler. Am Freitag, den 10.02.2023 besuchte der saarländische Innenminister Herr Reinhold Jost das kath. Kinderhaus St. Maria Magdalena in Hüttigweiler.
Grund dafür war ein Projekt der Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) zum Bilderbuch „Kiko, die Kinderkommissarin“. Das Buch hatte bei den Kindern der FGTS und darüber hinaus bei den „ABC Kids“ des Kindergartens so großen Anklang gefunden hatten, dass sie die Autoren und auch Herrn Minister Jost per Brief um weitere Exemplare für alle Kinder des Kinderhauses (Krippe, Kita und FGTS) gebeten hatten.
Der Wunsch wurde nun erfüllt. Mehr noch: Herr Jost kam in Begleitung von „Kiko“, dem Polizeimaskottchen höchstpersönlich, begleitet von Polizisten mit Fahrzeugen und Motorrad. Sogar die Autoren des Kinderbuches waren anwesend und erfreuten die anwesenden FGTS – und Kitakinder mit einer Lesung der Geschichte rund um das „Geheimnis des verschwundenen Lyoners“.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden dann die gewünschten Exemplare von „Kiko“ von Herrn Jost an die Kinder des Kinderhauses übergeben und von den Autoren signiert. Besonders Freude hat natürlich die Erprobung der Fahrzeuge gemacht, bei denen auch das Ausprobieren der Sirenen nicht fehlen durfte.
Das Team der Kita dankt ganz herzlich dafür, dass allen Kindern des Kinderhauses ein Exemplar zur Verfügung gestellt wurde. Alle Kinder und auch die Erzieherinnen freuen sich auf weitere Abenteuer von „Kiko“.
Ein herzliches Dankeschön geht stellvertretend durch die zuständige Standortleitung, Frau Schmidt, an alle Gäste, insbes. an den kaufmännischen Geschäftsführer Herrn Rainer Borens, an die Gesamtleitung Frau Claudia Dumser, an die Direktorin der Grundschule „An der Ill“ Frau Jaqueline Huppert und an den Ortsvorsteher Herrn Guido Jost für den Besuch und die Unterstützung bei diesem Projekt.
Die deutsch-französische Freundschaft wurde in der kürzlich ausgezeichneten Élysée-Kita, der katholischen Kita St. Martin Niederlinxweiler, mit Kindern, Eltern und Gästen ausgelassen gefeiert.
Am 22. Januar feierte der Elysée-Vertrag, der als Grundstein der deutsch-französischen Freundschaft gilt, sein 60-jähriges Bestehen. Die katholische bilinguale bikulturelle Kita „St. Martin“ in Niederlinxweiler feiert ihr deutsch französisches Freundschaftsfest in diesem Jahr in Verbindung mit der Vernissage von Monet inspirierten Kita-Kinder-Bildern. Lesen Sie hier der ganzen Bericht.
Ende Januar erhielt das katholische Kinderhaus im Rahmen einer kleinen Feierstunde von der AOK das Zertifikat "Gesunde Kindertagesstätte in Gold".
Lesen Sie hier den ganzen Bericht.
Katholische Kindertagesstätte Maria Himmelfahrt Quierschied initiierte eine Spendenaktion für die Wärmestube Saarbrücken. In der Zeit vom 1. November 2022 bis 31. März 2023 findet das Projekt Winterhilfe Saar - "Das Saarland rückt zusammen" als breit aufgestellte Mitmachaktion im Saarland statt.
Es geht darum, die größtem sozialen Härten zu vermeiden und zu gewährleisten, dass im Saarland trotz steigender Energie- und Lebensmittelpreise niemand hungern oder frieren muss. Auch die katholische Kindertageseinrichtung Maria Himmelfahrt in Quierschied wollte sich hieran beteiligen und überlegte, welche Möglichkeiten sie diesbezüglich sieht, um hilfebedürftigen Menschen aktiv etwas Gutes zu tun.
Sie entschied sich dazu, durch Spenden für die Besucher der Wärmestube in Saarbrücken zu sammeln. In einem kleinen Vorweihnachtsprojekt wurde die Thematik mit den Kindern kindgerecht erarbeitet und aufgegriffen.
Die Wärmestube Saarbrücken ist ein Tagesaufenthalt für Obdachlose, arme Frauen und Männer. Hier kann Jede und Jeder zu Gast sein, findet einen Platz im Warmen und kleine Hilfen, die das Überleben auf der Straße leichter machen. Wärme und freundliche Aufmerksamkeit zu schenken, hat sich die Wärmestube zur gemeinsamen Aufgabe gemacht.
Am 04.01.2023 fand dann die Spendenübergabe in der Wärmestube statt. Die Spendenbereitschaft war wirklich riesig und hat alle Erwartungen übertroffen. Mitarbeiterinnen der Kita fuhren mit den Vorschulkindern mit dem Zug nach Saarbrücken und spazierten zur Wärmestube. Dort wurden sie herzlich empfangen und mit einem gemeinsamen Frühstück überrascht. Anschließend konnten die Kinder die Räumlichkeiten der Wärmestube näher kennenlernen. Ein besonderes Highlight war für die Kinder der Tischkicker, den sie direkt in Beschlag nahmen. Der Morgen verging sehr schnell und dann war es auch schon Zeit, sich zu verabschieden und zurück in die Kita zu fahren. Es war ein aufregender Tag mit vielen Eindrücken und Erlebnissen für die Kinder.
Die Kita möchte sich bei allen fleißigen Spendern, den Kindern sowie dem Leiter der Wärmestube, Herrn Birkenberger, und seinem Team bedanken!
"Wir sind froh, mit den Kindern gemeinsam dieses Projekt auf die Beine gestellt zu haben und die Gäste der Wärmestube in dieser schwierigen Zeit unterstützt zu haben!", kommentiert die Leitung der Kita, Frau Kohr, abschließend die Aktion.